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Wir kümmern uns ... mit Herz, Hand und Verstand
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Schuljahr 2009/2010 - Webbearbeitung von Philipp B.

Die „Stachelritter ”kommen !

Am 08. 10. 09 bekommt die 6a Besuch von den Fachwissen beantwortet Herr Overhoff die  zahlreichen Fragen der Klasse. Wie leben Igel? Was fressen sie? Was brauchen Igel, um gut über den Winter zu kommen? Es gibt auch viel Fragen zur Arbeit in der Igelstation und die Klasse erkennt schnell, dass sich Herr Overhoff mit Herz, Seele und sehr viel Zeit für seine Schützlinge einsetzt. Er hat auch mehrere Igel mit im Gepäck. Vorsichtig nimmt er einen kleinen „Stachelritter“ aus seiner Transportkiste. Seinen Handschuh kennen die Igel schon, seit sie ganz klein sind, denn Herr Overhoff hat die Igel mit dem Fläschchen großgezogen. Interessiert und munter beäugt der kleine Gast die neue Umgebung. Es ist ganz still, denn die Schülerinnen und Schüler wollen den Igel nicht erschrecken. Herr Overhoff geht durch die Reihen und zeigt den Igel den staunenden Kindern. Vorsichtig streichen einige Kinder über das Stachelkleid. Der kleine Igel ist ganz entspannt, deshalb fühlt er sich gar nicht so „stachelig“ an, wie einige erwartet hätten. Danach kommt eine kleine Sensation. Herr Overhoff hat auch einen ganz weißen Igel mitgebracht. Sehr selten werden auch solche Albino-Igel geboren. Dieser Igel hätte in der freien Natur keine Überlebenschancen, daher wird er auch weiterhin in der Igelstation leben und nicht, wie seine Kollegen, ausgewildert.


Auch dieser kleine Gast weckt großes Interesse bei den Kindern. Die Unterrichtsstunde vergeht wie im Flug. Mit leisem Applaus, wir wollen ja nicht die Igel ängstigen, bedankt sich die Klasse 6a bei Herrn Overhoff.


Wer mehr über die Arbeit der Igelstation in Heinsberg erfahren möchte, kann sich unter www.igelstation-hs.de informieren. Wer einen verletzten, verwaisten oder unterernährten Igel findet, kann den Igel-Notruf 0160-1149500 anrufen.

Auch Spenden sind der Igelstation Heinsberg sehr willkommen, da hohe Kosten für die Versorgung der betreuten Igel aufgebracht werden müssen.

Andrea Schneider